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Zitate das Fénélon

24 Zitat(e) | Seite 1 / 1




I n meinem Inneren habe ich eine klare Idee einer vollkommenen Einheit, die weit über derjenigen steht, die ich in meiner Seele finden kann.


Zitat 3997  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., I, 2, p.62. (Übersetzt aus dem Französischen )




E r strebt nicht mehr danach, durch seine eigene Erleuchtung zu erkennen ; vielmehr lehrt ihn die Salbung der Liebe alle Wahrheit. Er findet sie umfasst in der Verachtung seines ganzen Ich, in der Liebe zu Gott, die das einzige Gut ist. Wer bin ich, ruft er aus. Nur eine Stimme, die ruft – Gott ist alles, und es gibt nur ihn.


Zitat 3996  |   Fénélon
Sur Saint Augustin, in OEuvres, Paris, Gallimard, Bibliothèque de la Pléiade, t. 1, 1983, p. 965. (Übersetzt aus dem Französischen )




G ottes Liebe zu uns ist es, die uns alles gibt.Die größte Gabe aber, die er uns machen kann, ist es, uns die Liebe zu geben, die wir für ihn haben sollen.


Zitat 3995  |   Fénélon
Dieu, in Lettres et opuscules spirituels, OEuvres (Pléiade), I, p. 696. (Übersetzt aus dem Französischen )




W enn ich denke, muss ich etwas sein,das, was ich denke, muss auch etwas sein.


Zitat 3994  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., I, 2, p.100 (Übersetzt aus dem Französischen )




D ieses Schaffen des Gedankens in einer unbelebten, blinden und unempfänglichen Masse ist gewiss eine extrem machtvolle Handlung. Daher gibt es einen Schöpfer.


Zitat 3993  |   Fénélon
Lettres...., I, réflexions, in Œuvres philosophiques, Paris, Charpentier, 1863, P.193 (Übersetzt aus dem Französischen )




D ieses ursprüngliche Wesen, das ich als die fruchtbringende Quelle aller Anderen anerkenne, hat mich also aus dem Nichts gezogen ; ich war nichts, und nur durch dieses Wesen habe ich begonnen all das zu sein, was ich bin ; aus ihm habe ich das Sein, die Bewegung und das Leben.


Zitat 3992  |   Fénélon
Lettres...., I, 4, 1, in Œuvres philosophiques, Paris, Charpentier, 1863, P.194 (Übersetzt aus dem Französischen )




I ch habe die Idee von zwei Arten von Wesen : Ich stelle mir das denkende Wesen und das ausgebreitete Wesen vor. Ob nun das ausgebreitete Wesen tatsächlich existiert oder nicht, so ist es doch gewiss, dass ich die Idee davon habe. Da aber diese Vorstellung durchaus nicht diese tatsächliche Existenz umschließt, könnte es auch nicht existieren, obwohl ich es mir vorstelle.


Zitat 3991  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., II, 5, p. 140 (Übersetzt aus dem Französischen )




F ast bin ich das, was nicht ist. Ich betrachte mich als eine unverständliche Mitte zwischen dem Nichts und dem Sein : Ich bin der Gewesene ; ich bin, der sein wird ; ich bin, der nicht mehr ist, was er war ; ich bin, der noch nicht der ist, der er sein wird ; und zwischen diesen beiden : Was bin ich ?


Zitat 3990  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., II, V, art. 1, p.161 (Übersetzt aus dem Französischen )




D ie Einheit meines substanziellen Wesens ist ein nicht definierbares Etwas, das keine Konsistenz hat, das mehr und mehr entgleitet, je intensiver man sich darin vertieft


Zitat 3989  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., II, ch. 5, art. 11, P. 155. (Übersetzt aus dem Französischen )




E r hat mich aus dem Nichts gezogen, um aus mir all das zu machen, was ich bin...und er fährt damit fort ; und das ist mir in keiner Weise natürlich.


Zitat 3988  |   Fénélon
Lettres...., I, 4, 1, in Œuvres philosophiques, Paris, Charpentier, 1863, P.194 (Übersetzt aus dem Französischen )




D er Körper des Menschen, der das Meisterwerk der Natur zu sein scheint, ist in keiner Weise vergleichbar mit seinem Denken.


Zitat 3987  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit.,I, 2, p.42 (Übersetzt aus dem Französischen )




E s muss wohl ein Wesen, das diesen beiden so unterschiedlichen Naturen (Gedanke und Körper) übergeordnet ist und das sie in seiner Unendlichkeit umschließt, diese Naturen in meiner Seele vereinigt und mir die Vorstellung einer ganz anderen Natur vermittelt haben als der, die in mir denkt.


Zitat 3986  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., I, 2, pp 61-62 (Übersetzt aus dem Französischen )




D er Körper hat sozusagen einige Spuren dieser Einheit, die immer wieder in die Aufgliederung ihrer Teile entgleitet ; und der Geist ist dem noch ähnlicher, obwohl er in seiner Zusammensetzung eine Aufeinanderfolge von Gedanken aufweist.


Zitat 3985  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., I, 2, pp 63. (Übersetzt aus dem Französischen )




U rteilen wir über unsere Größe durch das Unveränderliche Unendliche, das in unser Inneres eingeprägt ist und das man dort nicht auslöschen kann.


Zitat 3984  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., I, 2, p.52. (Übersetzt aus dem Französischen )




D a ich notwendigerweise mehrere Gedanken bin, von denen jeder anders ist, bin ich nichts mehr, und ich kann das Eine nicht einmal aus nur einer Sicht sehen, denn es ist eins, und das bin nicht ich.


Zitat 3983  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., II, ch. 5, art. 11, P. 155. (Übersetzt aus dem Französischen )




W er außer dir konnte mich mir selbst entreißen...Nicht ich habe dieses Werk vollbracht. Denn es ist nicht das eigene Ich, das bewirkt, dass man sich selbst verlässt.


Zitat 3982  |   Fénélon
De la nécessité de connaître et d'aimer Dieu, in Lettres et opuscules spirituels, OEuvres (Pléiade), I, p. 705. (Übersetzt aus dem Französischen )




D ie unverschämte Narrheit des Menschen, dieses niederträchtigen Wesens, liegt darin, alles auf das zurückzuführen, was er das Ich nennt.


Zitat 3981  |   Fénélon
Lettres...., I, 4, 1, in Œuvres philosophiques, Paris, Charpentier, 1863, P.196 (Übersetzt aus dem Französischen )




W as ich dir anbieten kann, ist nur mein Ich.Doch was ich mein Ich nenne, gehört dir nicht weniger als alles Andere


Zitat 3980  |   Fénélon
Lettres...., I, 4, 1, in Œuvres philosophiques, Paris, Charpentier, 1863, P.195 (Übersetzt aus dem Französischen )




E s liegt in unserem innersten Wesen, dass wir das Bedürfnis haben, die Wahrheiten, die man uns lehrt, das heißt, die man von außen an uns heranbringt, durch Befragen des inneren Herrn zu finden.


Zitat 3979  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., I, 2, p.58. (Übersetzt aus dem Französischen )




E s ist wohl die Idee der vollkommenen und höchsten Einheit, die mich so sehr dazu treibt, eine gewisse geistige, ja, auch eine körperliche Einheit zu suchen.


Zitat 3978  |   Fénélon
Traité de l'existence et des attributs de Dieu, éd. cit., I, 2, p.62. Ce texte a fait l'objet d'une édition séparée par Louis Dumas, Paris, Éditions Universitaires, collection " Philosophie européenne ", 1990 (Übersetzt aus dem Französischen )




D u bist es, der sich in mir liebt. Du bist es, der meine Seele belebt, wie meine Seele meinen Körper belebt. Du bist mir gegenwärtiger und vertrauter als ich mir selbst.


Zitat 3977  |   Fénélon
De la nécessité de connaître et d'aimer Dieu, in Lettres et opuscules spirituels, OEuvres (Pléiade), I, p. 701. (Übersetzt aus dem Französischen )




F ür mich bin ich gar nicht. Nur du allein bist für dich selbst. Nichts für mich, alles für dich; das ist nicht zu viel.


Zitat 3976  |   Fénélon
De la nécessité de connaître et d'aimer Dieu, in Lettres et opuscules spirituels, OEuvres (Pléiade), I, p. 716. (Übersetzt aus dem Französischen )




W er aber wird dich kennen, mein Gott? Der, welcher nichts kennen wird außer dir, der, welcher sich selbst nicht mehr kennen wird und für den alles, was du nicht bist, sein wird, als ob es nicht wäre.


Zitat 3975  |   Fénélon
De la nécessité de connaître et d'aimer Dieu, in Lettres et opuscules spirituels, OEuvres (Pléiade), I, p. 698.  (Übersetzt aus dem Französischen )




W er bin ich, ruft er aus. Nur eine Stimme, die ruft. Gott ist alles, und es gibt nur ihn.


Zitat 3974  |   Fénélon
sur Saint Augustin, in Oeuvres, Paris, Gallimard, Bibliothèque de la Pléiade, t. 1, 1983, p. 965. (Übersetzt aus dem Französischen )



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