Das Zitat Buch von  Christian  192  | Seite 2 / 8




D enn die Seele ist auch ein magisches Feueer, und ihr Abbild oder ihre Form ist im Licht geschaffen (durch die Kraft ihres eigenen Feuers und ihres eigenen Lichts), eines Lichts, das aus dem magischen Feuer hervorgeht ; und doch ist dieses Licht ein wahres Abbild aus Fleisch und Blut, nicht aber in ihrem ursprünglichen Zustand.


Zitat 4140  | 
SEX PUNCTA MYSTICA OU UNE COURTE EXPLICATION DE SIX POINTS MYSTIQUES, Le premier point: Du Sang et de l'Eau de l'Ame, 2 (extrait) ( )




M an kann Gott durch ihn selbst, ohne Mittler, nicht betrachten, wenn man sich nicht selbst im weglosen Unbestimmten verloren hat, verloren in einem Dunkel, in dem alle Betrachter herumirren im Genuss, ohne jemals sich selbst in der Art des Geschöpfes wiederzufinden.


Zitat 4139  |   John Ruusbroec
la jouissance de Dieu (1293-1381) ( )




D ie äußerste Liebe misst sich nicht.Es genügt ihr, sich zu verschenken.


Zitat 4138  | 
Mère Teresa «IL n'y a pas plus grand amour» , Libre Expression ,1997, isbn2-89111-765-4.  ( )




W enn wir voll von Sünde sind, kann Gott uns nicht anfüllen, denn Gott selbst kann das nicht anfüllen, was voll ist. Daher bedürfen wir der Verzeihung : Wir machen uns leer, und Gott füllt uns mit sich selbst an.


Zitat 4137  | 
Extrait de La joie du don ( )




S ehr viele Menschen sind damit einverstanden, große Dinge zu tun. Wenige geben sich damit zufrieden, kleine Dinge im Alltag zu tun.


Zitat 4136  | 
Le grand livre de la sagesse, ediction le cherche midi editeur, p.67 ( )




W enn es im Himmel viele Wohnungen gibt, so gibt es auch viele Wege, um dorthin zu gelangen.


Zitat 4135  | 
Le château intérieur ( )




D ie Dämonen bieten diese Nattern an, nämlich die weltlichen Dinge. Sie stellen diese Freuden so dar, als ob sie in einer Weise ewig wären.


Zitat 4134  | 
Le château intérieur, deuxièmes Demeures, paragraphes 3-5 ( )




D iejenigen, welche bereits zu beten begonnen haben, haben verstanden, wie wichtig es für sie ist, nicht auf den ersten Stufen stehen zu bleiben. Allerdings sind sie oft noch nicht entschlossen genug, nicht dort stehen zu bleiben, sie nehmen noch nicht von den Gelegenheiten Abstand, was höchst gefährlich ist.


Zitat 4133  | 
Le château intérieur, deuxièmes Demeures, paragraphes 2-3 ( )




E s ist sehr nützlich..., dass jeder entsprechend seiner Situation versucht, sich der Dinge und der Geschäfte zu entledigen, die nicht nötig sind. Das ist von so großer Wichtigkeit, dass ich es für unmöglich halte, jemals die wesentlichen Stufen zu betreten, ohne damit zu beginnen.


Zitat 4132  | 
Le château intérieur, premières Demeures, chapitre II,14 ( )




S obald sie (die Meditation) sich auf dieser Stufe des Gebets findet, kann sie zahlreiche Handlungen hervorbringen mit dem Ziel, sie zu großen Werken für Gott zu motivieren und ihre Liebe zu ihm zu erwecken. Andere Weerke vollendet sie, um das Wachsen der Tugenden zu begünstigen.


Zitat 4131  | 
Autobiographie, chapitre XII,1-2 ( )




S icher haben Sie schon manche Gebetsbücher gesehen, in denen der Seele geraten wird, in sich selbst einzutreten. Nun, genau darum geht es. Denn nach meinem besten Verständnis ist das Gebet das Eingangstor zu diesem Schloss.


Zitat 4130  | 
Le château intérieur, premières Demeures, extraits du chapitre I ( )




D u weißt nun, liebe Seele, was du tun musst, um in der Stille deines Herzens den Gatten zu finden.


Zitat 4129  | 
Saint Jean de la Croix, "La nuit obscure" ( )




D ER GLAUBE verdunkelt den Verstand, beraubt ihn all seiner natürlichen Intelligenz...DIE HOFFNUNG beraubt und trennt die Erinnerung von allem geschaffenen Besitz...DIE NÄCHSTENLIEBE beraubt die Vorlieben und Neigungen des Willens all dessen, was nicht Gott ist...Diese Tugenden haben die Eigenschaft, die Seele mit Gott zu vereinen.


Zitat 4128  | 
Saint Jean de la Croix, "La nuit obscure" ( )




D ie Betrachtung ist tatsächlich nichts Anderes als das geheime, friedliche und liebende Durchdringen Gottes in die Seele ; und wenn dieses Durchdringen keinem Hindernis begegnet, umarmt es die Seele mit dem Geist der Liebe.


Zitat 4127  | 
Saint Jean de la Croix, "La nuit obscure" ( )




D ie Seelen dringen in diese dunkle Nacht vor, wenn Gott sie aus der Stufe der Anfänger hebt, d.h, jener, welche die Meditation praktizieren, um sie auf die Stufe der Fortgeschrittenen, d.h, der Betrachter, zu stellen und sie auf diesem Weg die Stufe der Vollkolmmenen erreichn zu lassen, der Vereinigung der Seele mit Gott.


Zitat 4126  | 
Saint Jean de la Croix, "La nuit obscure" ( )




S uche dir Glaube und Liebe zum Ehepartner, halte dabei deinen Genuss für nichts, für nichts auch deinen Geschmack, und höre nichts über das hinaus, was du wissen sollst. Glaube und Liebe sind die beiden Blindenführer, welche dich auf dir unbekannten Wegen bis zu den geheimen Abgründen Gottes führen werden.


Zitat 4125  | 
Saint Jean de la Croix, "La nuit obscure" ( )




S obald der Mensch sich von den zeitlichen Dingen abwendet und sich seinem Inneren zuwendet, gewahrt er ein himmlisches Licht, das vom Himmel kommt.


Zitat 4124  | 
Oeuvres, Sermon n° 29, Traduit par Alain de Libera ( )




N iemals entsteht in dir eine Unruhe, die ihren Ursprung nicht, bewusst oder unbewusst, im eigenen Willen hat.Du selbst aber bist das Hindernis in den Dingen : Deine Haltung gegenüber den Dingen ist verkehrt.


Zitat 4123  | 
Oeuvres, Gallimard 1987 ( )




W as ist es um die Natur der Seele ? Gebt hier gut Acht : Die letzte Gewissheit in der Seele ist die ganz einfache Natur der Seele. Diese Natur der Seele ist so zart, dass sie sich so wenig Gedanken um den Platz macht, als ob sie gar nicht dort wäre.


Zitat 4122  | 
Oeuvres, Gallimard 1987 ( )




W ache zunächst darüber, dass deine äußeren Sinne ihre Funktionen ordnungsgemäß erfüllen. Bedenke, dass das Böse sich dem Blick nicht weniger zeigt als das Gute. Das eine drängt sich den OHren ganz genau so auf wie das andere. Und das gilt für alle Sinne. Darum ist es nötig, sich mit allem Ernst auf das Gute zu richten ! Das war es über die äußeren Sinne.


Zitat 4121  | 
Oeuvres, Gallimard 1987 ( )




U nd wer ist wohl edler als der, welcher zur Hälfte aus dem geboren ist, was die Welt an höchstem und bestem bieetet, und zur anderen Hälfte aus den innersten Tiefen der göttlichen Natur und der göttlichen Einsamkeit.


Zitat 4120  | 
"Sermons et Traités". Paris 1942-197, Sermon sur Luc XIX, 12 ( )




I ch werde die edlen Seelen in die Einsamkeit führen, und dort werde ich in ihrem Herzen sprechen.Eins mit dem einen, eins vom einen und im einen, eins er selbst auf ewig.


Zitat 4119  | 
"Sermons et Traités". Paris 1942-197 ( )




I n der Seele gibt es ein starkes Schloss, in das selbst der Blick des Gottes in drei Personen nicht eindringen kann. Es ist dies der Ort der reinen Einheit.


Zitat 4118  | 
"Sermons et Traités". Paris 1942-197. ( )




D as ist nicht im Äußeren, sondern im Inneren, ganz im Inneren.


Zitat 4117  | 
"Sermons et Traités". Paris 1942-197. ( )




G ehe ganz aus dir hinaus aus Liebe zu Gott, und Gott wird ganz aus sich hinausgehen aus Liebe zu dir. Was dann bleibt, ist die schlichte Einheit.


Zitat 4116  | 
"Sermons et Traités". Paris 1942-197. ( )



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