Das Zitat Buch von  Christiane  320  | Seite 5 / 13




D er Geist des Menschen ist zweierlei Art: Rein und unrein. Er ist unrein, wenn er im Griff der weltlichen Begierde ist, und er ist rein, wenn er frei von Begierde ist. … Wenn Menschen sooft an Gott denken würden wie sie an die Welt denken, wer würde keine Befreiung erfahren?


Zitat 3599  | 
Maitri Upanishad, VI.24; based on Mascaro, Juan, 1965 ( )
Christiane




E s wird mit einem reinen Herzen erblickt und durch einen Geist, dessen Gedanken rein sind. … Wenn alle Begierden, die im Herzen ertönen, aufgegeben werden, dann wird ein Sterblicher unsterblich und er wird sogar in dieser Welt eins mit dem Brahman.


Zitat 3597  | 
Katha Upanishad, IV ; based on Mascaro, Juan, 1965 ( )
Christiane




D er Mann, der seinen menschlichen Willen aufgibt, lässt seine Sorgen hinter sich und erfährt den Ruhm des Selbst durch die Gnade Gottes. … Man erreicht das Atman nicht durch dauerndes Lernen noch durch den Intellekt und die heiligen Lehren. Es wird durch die erreicht, die Es erwählt. Den Auserwählten zeigt das Selbst seinen Ruhm.


Zitat 3596  | 
Katha Upanishad, II; based on Mascaro, Juan, 1965 ( )
Christiane




W enn man in der Vision des eigenen Selbst erwacht, wenn man in Wahrheit sagt: "Ich bin Es", welche Begierden könnten einen dazu bringen, im Feuer des Körpers zu trauern? … Wenn ein Mensch das Atman sieht, sein eigenes Selbst, den einen Gott, den Herrn über das, was war, und das, was sein wird, dann fürchtet er sich nicht mehr.


Zitat 3594  | 
Brihadaranyaka Upanishad, IV.4.25; based on Mascaro, Juan, 1965 ( )
Christiane




W enn ein Heiliger diese große Einheit sieht und erkennt, dass das Selbst zu all den seienden Dingen wurde, was für eine Täuschung und was für eine Sorge könnte ihn noch belangen?


Zitat 3593  | 
Isha Upanishad, 1.7; based on Mascaro, Juan, 1965 ( )
Christiane




E r kann nicht durch das Auge gesehen werden und Worte können Ihn nicht beschreiben. Er kann nicht durch die Sinne wahrgenommen werden oder durch Enthaltsamkeit oder durch das Praktizieren von Ritualen. Durch die Gnade der Weisheit und durch die Reinheit des Geistes kann Er in der Stille der Meditation gesehen werden.


Zitat 3592  | 
Mundaka Upanishad, III,1; based on Mascaro, Juan, 1965 ( )
Christiane




E r wird nur durch jene erkannt, die Ihn jenseits aller Gedanken wissen, nicht durch jene, die sich vorstellen, Er könne durch Gedanken erfahren werden. … Wenn du denkst, "Ich kenne Ihn gut", dann kennst Du die Wahrheit nicht. Du erfährst diese Erscheinung des Brahman nur durch die inneren Sinne. Hör nicht auf zu meditieren!


Zitat 3591  | 
Kena Upanishad, II; based on Mascaro, Juan, 1965 ( )
Christiane




S ogar durch den Geist kann diese Wahrheit erlernt werden: Es gibt nicht viele, es gibt nur EINS.


Zitat 3590  | 
Katha Upanishad, IV; based on Mascaro, Juan, 1965 ( )
Christiane




I ch bin der eine Herr. Es gibt keinen anderen außer mir. Ich forme das Licht und erschaffe die Dunkelheit. Ich mache Frieden und erschaffe das Übel. Ich, der eine Herr, tue all diese Dinge.


Zitat 3589  | 
Old Testament, Second Isaiah: 45:4-7 ( )
Christiane




H öre das Gebet von Chokmah [Weisheit] aus Ihrem eigenen Mund: Ich bin das Wort, das durch den Allerhöchsten gesagt wurde."


Zitat 3588  | 
Old Testament, Ecclesiasticus: 24 ( )
Christiane




C hokmah [Weisheit] kommt vom Herrn. Sie ist mit Ihm ewig. … Es ist Er, der Sie erschaffen hat, … und Sie in all Seine Werke eingegossen hat.


Zitat 3587  | 
Old Testament, Ecclesiasticus: 1;1-6 ( )
Christiane




S ie (die Weisen) haben die Schnur (rashmi) ihrer Vision ausgebreitet [um die Wahrheit einzuschließen], Und sie haben begriffen, was höher und was niedriger ist: Die großen Kräfte [der Natur] sind fruchtbar gemacht Durch das EINE, was ihr Ursprung ist. Unten (z.B. zweitens) ist die kreative Energie (svadha), Und oben (z.B. erstens) ist der Göttliche Wille (prayati).


Zitat 3583  | 
x.129.2-7 ( )
Christiane




D ie Weisen haben tief in ihren eigenen Herzen gesucht und sie haben die Fessel (bondha) zwischen dem Wirklichen (sat) und dem Unwirklichen (asat) begriffen.


Zitat 3582  | 
x.129.2-7 ( )
Christiane




A m Anfang war Dunkelheit in Dunkelheit gehüllt. Alles war ein ununterscheidbarer (apraketa) See (salila). Dann, inmitten dieser einen ununterscheidbaren Existenz, erhob sich [Etwas] durch die Hitze der konzentrierten Energie (tapas). Was am Anfang in Dieses sich erhob, war Begierde (kama), der allererste Samen des Geistes (manas).


Zitat 3581  | 
x.129.2-7 ( )
Christiane




M it Worten machen die Priester und Dichter vieles aus der verborgenen Wirklichkeit, die nichts anderes ist als Eins.


Zitat 3579  | 
x.114 ( )
Christiane




S ie nennen Ihn Indra, Mitra, Varuna oder Agni oder Garutmat, den himmlischen Vogel. Die Wahrheit ist eins; Gelehrte beschreiben sie mit unterschiedlichen Namen, wie Agni, Yama oder Matarisvan.


Zitat 3578  | 
I.164.46 ( )
Christiane




O h Visvakarma, Du bist unser Vater, unser Erschaffer, unser Schöpfer; Du kennst jeden Ort und jedes Wesen. Zu Dir, durch den die Namen den Göttern gegeben wurden, Zu Dir wenden sich alle Wesen im Gebet.


Zitat 3577  | 
x.82 ( )
Christiane




J ene Personen, die sich selbst von allem losgesagt haben und die selbst losgelassen sind und dabei niemals für einen einzigen Moment daran denken, was sie aufgegeben haben, diejenigen, die standfest sind, unbewegt in sich selbst und unveränderlich - solche Personen allein haben wirklich Loslösung erreicht.


Zitat 3529  | 
Selected Writings. Trans. Oliver Davies. New York: Penguin Books USA, Inc., 1994, pp. 170-180 ( )
Christiane




E s gibt jetzt bestimmte Menschen, die sich aus Liebe von Dingen abwenden, die aber noch immer großen Schmerz dafür empfinden, was sie zurückgelassen haben. Diejenigen, die in Wirklichkeit verstehen, dass es absolut nichts bedeutet, wenn sie sich selbst aufgeben und auf alles verzichtet haben - diejenigen, die in dieser Weise leben, besitzen in Wirklichkeit alles.


Zitat 3528  | 
Selected Writings. Trans. Oliver Davies. New York: Penguin Books USA, Inc., 1994, p. 186 ( )
Christiane




W ir sollten lernen, Gott in allen Gaben und Werken zu sehen, ohne dabei mit irgendetwas zufrieden zu sein, noch durch etwas besonders angeregt zu sein. Für uns kann es keine Anheftung an eine bestimmte Weise des Verhaltens in diesem Leben geben, noch kann dies jemals richtig gewesen sein, egal wie erfolgreich wir waren oder nicht.


Zitat 3526  | 
Selected Writings. Trans. Oliver Davies. New York: Penguin Books USA, Inc., 1994, p. 40 ( )
Christiane




E s gibt eine bestimmte Großartigkeit des Herzens in der Liebe, die unbeschreibbar ist, weil sie die Seele groß macht, so groß, wie das ganze Werk Gottes. Und das sollte durch Dich erfahren werden, jenseits aller Worte, wenn der Thron der Liebe in Deinem Herzen errichtet wird.


Zitat 3523  | 
The Supersensual Life. Trans. William Law. ( )
Christiane




L ass es nicht zu, dass Dein Geist nicht dort eintritt oder damit erfüllt wird, was ohne Dich ist: schau auch nicht zurück und über dich hinweg, sondern verzichte auf Dich und freue Dich auf Christus ….


Zitat 3516  | 
The Supersensual Life. Trans. William Law. ( )
Christiane




D u musst Deinen Willen für Gott aufgeben. Und Du musst Dich selbst in den Staub seiner Gnade hinabwerfen … Wenn Du das tust, wisse, dass Gott in Dir sprechen wird und Deinen aufgegebenen Willen zu Sich Selbst bringen wird, in den übernatürlichen Grund. Und dann wirst Du hören, mein Sohn, was Gott in Dir spricht.


Zitat 3514  | 
The Supersensual Life. Trans. William Law. ( )
Christiane




S chüler: Aber wie soll ich (diesen nackten Grund der Seele, leer von allem Selbst) begreifen? Meister: Wenn Du dich daran machst, es zu begreifen, dann wird es von Dir hinwegfliegen. Wenn Du Dich aber gänzlich ihm auslieferst, dann wird es mit Dir fortdauern und es wird das Leben Deines Lebens werden und natürlich für Dich.


Zitat 3513  | 
The Supersensual Life. Trans. William Law. ( )
Christiane




O h immerwährendes Licht, der du bei weitem alles Erschaffene übertriffst, sende die Strahlen Deines Glanzes von oben herab, und reinige, erfreue und erleuchte in mir alle inwendigen Ecken meines Herzens.


Zitat 3511  |   Thomas a Kempis
The Imitation of Christ. Trans. Richard Whitford, moderenized by Harold C. Gardiner. New York: Doubleday, 1955, pp. 155-156 ( )
Christiane



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